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Das heutige Barocke Bauwerk, auf der s�dlichen Seite des Marktes, wurde urspr�nglich vom Rat der Stadt Leipzig als G�stehaus genutzt. Das um 1600 errichtete Geb�ude wurde vor allem von bekannten Pers�nlichkeiten bewohnt, so residierte auch Peter der Gro�en auf seiner Reise von Russland nach Holland in Leipzig. Von der urspr�nglichen Form des Hauses zeugt heute nur lediglich ein Stich aus dem Jahre 1615, welcher ein Dach mit zwei Reihen Dachfenster und vier Schornsteinen zeigt.

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Von 1706 bis 1707 lie� der Leipziger Kaufmann Andreas Dietrich Apel das Geb�ude von Johann Gregor Fuchs zum Barock Stil umbauen. Der Stadtrat nutzte auch weiterhin als G�stehaus, der Umbau tat der Beliebtheit des Hauses keinerlei Abbruch und es folgten weitere ranghohe Offiziere des Milit�rs sowie vielerlei Adlige, so pflegte auch August der Starke seine Gelage in Leipzig im K�nigshaus stattfinden zu lassen.

Im Jahr 1904 lie� der Exportverein des K�nigreiches Sachsen das Geb�ude erneut umbauen, so sollte aus dem G�stehaus ein Gesch�ftshaus werden und wurde dementsprechend umgestaltet. Zwischen 1906 und 1913 wurde das K�nigshaus dann zus�tzlich mit einem Kino ausgestattet. Eine komplette Neugestaltung des K�nigshauses nahm anschlie�end der Architekt Gustav Pflaume vor, wurden 1915/16 alle Seiten- und Hintergeb�ude abgerissen und das �brig gebliebene Geb�ude zum Messehaus umfunktioniert.
Ein erneuter Umbau gab dem K�nighaus dann abschlie�end seine heute Form und Funktion, der Architekt Curt Schiemichen plante im Erdgeschoss eine Passage, die urspr�nglich zur Petersstra�e f�hren sollte. Durch die Zerst�rung im Krieg wurde 1963 die Passage in Richtung Messehofpassage restauriert. Heute befinden sich im K�nigshaus eine Vielzahl von Gesch�ften und B�ros. Im Erdgeschoss befindet sich eine schicke Einkaufspassage mit einem breiten Sortiment an Gesch�ften und L�den.